Eigentlich nur eine Kleinigkeit, aber ich bin von der Fuji x100s auf die Fuji x100t umgestiegen.
Ohne eine große technische Diskussion oder einen langen Testbericht hier aufzuführen, kurz die Gründe für den Umstieg.
Die Fuji x100t hat als nachfolgende Generation der x100s ein paar Features, die dem Vorgängermodel wirklich fehlten, dazu gehören:
- Erweiterte Optionen für die Funktions-Tasten, zur eigenen Belegung von bestimmten Kamera-Funktionen (z.B. ND-Filter)
- Der optische Hybrid-Sucher (geiles Teil)
- Sie ist ein ganz kleines bisschen schneller (im Direktvergleich mit der x100s war es maximal eine Sekunde, aber man merkt es)
- Mehr Einstellungsmöglichkeiten im Video-Modus (Endlich die 25p und 50p-Funktion)
- Größeres Display (Klingt komisch, aber ich würde alleine schon deshalb ungern zurück zur x100s)
- WLAN (ja, nur JPEG-Fotos können übertragen werden, aber für Fotos, die wirklich ratzfatz übertragen werden müssen, ist es einfach geil!)
Lohnt sich für jeden der Umstieg oder anders gefragt: Ergibt ein Kauf der x100s noch Sinn?
Meiner Meinung nach definitiv!
Neben diesen tollen technischen Features war für mich der Hauptgrund für den Umstieg der Verschleiß, 90 000 sind für eine so kleine Kamera schon eine ganze Menge, da ich bei Neuanschaffungen oft die alte Technik verkaufe, war klar für mich, dass die x100s nicht mehr lange für den Verkauf taugt, deshalb habe ich relativ schnell gehandelt und freue mich nebenbei nun über den neuen technischen Schnickschnack.
Trotzdem: Mit der x100s habe ich viele wunderschöne Fotos gemacht und würde das auch jetzt noch können, allerdings erleichtern die Funktionen der x100t unter Umständen einige Dinge im Fotografen-Alltag.
Übrigens: Die Canon 7D samt der vielen Objektive gehört noch immer zu meinem Waffenarsenal, allerdings ziehe ich die Fuji wegen ihrer Kompaktheit und ihrer Unauffälligkeit gerne vor.
Es bleibt also ein Jammern auf hohem Niveau. Dementsprechend gilt auch hier der schöne Satz: „Technik ist nicht alles“
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